AGB Fotobox
Mögliche Inklusivleistungen
An- & Abfahrt / Aufbau, Abbau & Einweisung / große Auswahl an Requisiten und Accessoires / 300 Sofortdrucke im Format 10x15cm oder 600 Sofortdrucke im Format 5x15cm als Fotostreifen oder 150 Sofortdrucke im Format 15x20cm (nur bei Buchung inkl. Druck) / Druck innerhalb von 10 Sek. / Alle erstellten Fotos per Downloadlink / eine zusätzliche Nachbearbeitung der Fotos mit einem einzigartigem Bildlook / passwortgeschützte Online-Galerie für alle Gäste (ca. 1-2 Tage nach der Veranstaltung) / individuelle Druckvorlage (Name, Logo oder Branding auf allen Bildern) / versch. Filter wählbar / eigene Videos einspielbar (in der Software) / Bilder direkt per Email oder Facebook versenden (nur bei Wlan-Zugang) / persönliche Betreuung / Hintergrundsystem -> falls gewünscht und je nach Angebot/Absprache
Die Vergütung des Anbieters erfolgt entweder durch Vorkasse vor dem vereinbarten Mietzeitraum, durch Barzahlung zum Aufbautermin am Veranstaltungstag oder spätestens nach Erhalt der Rechnung.
Hinweis
Der minimale Platzbedarf für das System (ohne Hintergrundsystem) beträgt mindestens 3x3m sowie eine Mindesthöhe von 2,50m. Um die Fotos direkt per Email oder Facebook zu versenden, muss vom Veranstalter ein gesicherter WLAN-Zugang frei geschaltet werden. Der Veranstalter stellt für den Betrieb einen trockenen, wind- und wettergeschützten Platz im Innenbereich zur Verfügung. Sollte sich bei Eintreffen des Personals vor Ort keine Person als zuständig zu erkennen geben, wählt das Personal selbständig einen nach eigenem Ermessen passenden Standplatz für die Fotobox. Während der gebuchten Zeit können die Besucher der Veranstaltung die Fotobox unbegrenzt so oft sie möchten nutzen, Kinder aus Sicherheits- und Haftungsgründen allerdings nur in Begleitung Erwachsener. Sollte es technische Probleme mit dem Vor-Ort-Druck geben, kann der Vermieter jederzeit kontaktiert werden und die Ausdrucke werden im Notfall kostenfrei nachgeliefert. Der Auftraggeber haftet für Schäden an der Fotobox, die durch ihn oder Besucher seiner Veranstaltung entstehen. Falls der Auftragnehmer den Termin kurzfristig nicht wahrnehmen kann, hat er für Ersatz zu sorgen! Sollte sich die Auf-/Abbauzeit von jeweils einer Stunde für unsere Fotobox um mehr als 60 Minuten verzögern, berechnen wir 35.-€ pro ½ Std. Wartezeit.
§1 Geltung und Vertragsabschluss
1. Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für Vermietung von Fotoboxen (Photo-Booth) durch Waltsmedia, Dirk Walter, Stolper Str. 34, 16540 Hohen Neuendorf.
2. Sie gelten als vereinbart, wenn der Kunde sie zur Kenntnis nimmt, oder ihnen nicht umgehend widerspricht, spätestens aber mit der Annahme des Angebots bzw. mit der Entgegennahme der Leistung. Abweichende Geschäftsbedingungen des Kunden erlangen keine Gültigkeit, es sei denn, der Anbieter erkennt diese schriftlich an. Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform und müssen als solche ausdrücklich gekennzeichnet sein. Haben die Vertragsparteien abweichende Vereinbarungen getroffen, welche schriftlich niedergelegt wurden, so gehen diese den vorliegenden AGB vor.
3. Ein Vertrag kommt grundsätzlich mit der Annahme des Angebots des Anbieters durch den Kunden zustande. Die Annahme des Angebots kann schriftlich (z.B. Email) oder mündlich (z.B. telefonisch oder im persönlichen Gespräch) erfolgen. Ein Vertrag kommt erst mit einer Auftragsbestätigung zustande.
§2 Leistung
1. Der Anbieter erbringt ausschließlich Leistungen im Bereich digitaler Aufzeichnungen und Reproduktion von Bildaufnahmen. Art, Ort, Zeit und Umfang der zu erbringenden Dienstleistungen sowie spezielle zu berücksichtigende Kundenwünsche sind vorher zu vereinbaren. Mitarbeiter des Anbieters sind zu gesonderten Zusagen, die die zu
erbringenden Leistungen betreffen, grundsätzlich nicht berechtigt.
2. Der Anbieter erbringt die Leistungen durch die Zurverfügungstellung von geeigneten Geräten (Fotobox).
3. Der Anbieter ist berechtigt, Leistungen auch durch Dritte erbringen zu lassen, falls er in irgendeiner Weise verhindert ist dem Auftrag nach zu kommen.
4. Einen Erfolg seiner Leistungen im Sinne des Werkvertragsrechts schuldet der Anbieter nicht.
§3 Mitwirkungspflicht des Kunden
1. Der Kunde wird den Anbieter bei der Erbringung seiner Leistungen in erforderlicher und angemessener Weise unterstützen. Der Kunde duldet den Zugang zum Aufstellungsort der Geräte und den eventuellen Aufenthalt des Personals während der Veranstaltung bis zum Ende und Abbau der Geräte.
2. Sollen die Geräte in Räumlichkeiten Dritter verwendet werden, sorgt der Kunde im Vorhinein für eine entsprechende Duldung des Dritten, die dem Anbieter angezeigt wird. Die Kosten für notwendige Genehmigungen zur Anfahrt (z.B. Einfahrt Messegelände) sowie evtl. Eintrittskosten oder notwendige Ausweise sind vom Auftraggeber zu tragen und dem Vermieter rechtzeitig zur Verfügung zu stellen.
3. Für geeignete Stromquellen und die entstehenden Kosten der Stromentnahme ist der Kunde verantwortlich.
4. Auf die aufgestellten Geräte als mögliche Gefahrenquelle werden die Teilnehmer vom Kunden ausdrücklich am Veranstaltungsort hingewiesen, ebenso wie darauf, dass die Teilnehmer mit der Nutzung der Aufnahmegeräte ihre Einwilligung zur Veröffentlichung ihres Fotos gemäß Ziff. 4.1. geben.
§4 Nutzungsrechte und -arten
1. Der Vermieter überträgt jeweils ein einfaches Nutzungsrecht an den Fotos auf den Mieter. Dieses beinhaltet ausschließlich die private, nicht kommerzielle Nutzung. Jede Veränderung, Weiterbearbeitung (z.B. durch Foto-Composing, Montage oder durch elektronische Hilfsmittel zur Erstellung eines neuen urheberrechtlich geschützten Werkes) der gelieferten Fotos bedarf
der ausdrücklichen Genehmigung durch den Vermietern. Selbiges gilt für die Weitergabe von Nutzungsrechten an Dritte, welche dem Mieter grundsätzlich nicht gestattet ist. Eine kommerzielle/ gewerbliche Nutzung der Lichtbildwerke im Nachhinein – gleich welcher Form vorliegend – durch den Mieter selbst oder durch Dritte kann nur mit vorhergehender
schriftlicher Zustimmung des Vermieters erfolgen. Dies gilt auch für Bilddateien, welche durch den Mieter oder durch Dritte digital oder anderweitig verändert bzw. verfremdet wurden. Die zu übertragenden Nutzungsrechte gehen erst nach vollständiger Bezahlung des vereinbarten Honorars wie vereinbart über. Der Erwerb der Nutzungsrechte über das fotografische Urheberrecht hinaus, liegt bei dem Mieter. Somit haftet Dirk Walter, nicht für die Verletzung der Bild- und Urheberrechte Dritter. Für Veröffentlichungen wie beispielsweise in der zur Verfügung gestellten Onlinegalerie ist der Auftraggeber verantwortlich.
2. Durch die Nutzung des Fotoautomaten räumen die Veranstaltungsteilnehmer für das jeweils angefertigte Bild dem Anbieter und dem Kunden ein widerrufliches, nicht übertragbares, weltweit gültiges, dauerhaftes Recht ein.
3. Die Veranstaltungsteilnehmer können schriftlich der vorgenannten Nutzung ihres eigenen Bildes jederzeit insgesamt oder teilweise für die Zukunft widersprechen, jedoch keinen Schadensersatz fordern. Andere Kosten als die Übermittlungskosten nach den Basistarifen entstehen durch einen solchen Widerruf nicht.
§5 Vergütung
1. Es gilt die vereinbarte Vergütung gemäß dem eingetragenen Preis, welcher im Angebot oder in der Auftragsbestätigung festgehalten wurde.
2. Die Vergütung des Anbieters erfolgt so wie vereinbart - entweder durch eine Anzahlung von 30% und eine Bezahlung des Restbetrages nach der Veranstaltung, eine Vorkasse vor dem vereinbarten Mietzeitraum, durch Barzahlung zum Aufbautermin am Veranstaltungstag oder spätestens nach Erhalt der Rechnung.
3. Die Vergütung ist das Entgelt für die vereinbarte Leistung soweit nicht anders vertraglich geregelt wurde.
4. Soweit nicht ausdrücklich anders schriftlich vereinbart, sind in Angeboten und Auftragsbestätigungen genannte Gesamtpreise und/oder Zeit(dauer)angaben unverbindliche Schätzungen, die auf den Kundenangaben beruhen. Soweit sich die Zeitdauer und die Nebenkosten verändern, ist der Anbieter ggfls. zur Nachberechnung berechtigt und der Kunde zur
Zahlung auch der Nachberechnung verpflichtet.
5. Ergeben sich durch Verschiebung von Anfang- und Endzeiten von Kundenveranstaltungen Mehrzeiten oder ergeben sich zusätzliche (Warte-)Zeiten, so ist der Kunde verpflichtet, diese nachzuberechnenden Zeiten zu bezahlen.
6. Sollte die Vergütung nicht am Veranstaltungstag oder spätestens 14 Tage nach Erhalt der Rechnung erbracht werden bedarf es keiner gesonderten Mahnung für die Inverzugsetzung des Schuldners.
§6 Kündigung durch Kunden
1. Kündigt der Kunde den mit dem Anbieter geschlossenen Vertrag vor der Erbringung der Dienstleistung gilt Folgendes:
Die Vergütung gemäß Ziff. 5.1. ist zahlbar und fällig bei einer Kündigung
- bis 8 Wochen vorher in Höhe von 30%
- bis 4 Wochen vorher in Höhe von 50%
- bis 2 Wochen vorher in Höhe von 70%
2. innerhalb der letzten zwei Wochen in voller Höhe.
3. Vertragliche Kundenwünsche (Sonderleistungen, Sonderanfertigungen) sind stets in voller Höhe zu zahlen, soweit der Anbieter deren Erbringung nachweisen kann.
§7 Leistungsstörung
1. Soweit sich Leistungsstörungen aus Gründen ergeben, die auf mangelnden Mitwirkungspflichten des Kunden beruhen oder durch deren Veranstaltungsteilnehmer veranlasst sind, bleiben die Ansprüche des Anbieters unberührt.
2. Beruhen Leistungsstörungen auf technischen Problemen, so bemüht sich der Anbieter um schnellstmögliche Beseitigung. Sollte dieses nach Einschätzung des Anbieters nicht möglich sein, wird die erbrachte Leistung abgerechnet; eine Nacherfüllung entfällt. Eine Mangelbeseitigung durch den Kunden ist ausgeschlossen.
3. Der Anbieter ist zur sofortigen Wegnahme seiner Geräte berechtigt, wenn ihm aus wichtigem Grund durch Verschulden des Kunden oder dessen Veranstaltungsteilnehmer ein Verbleib nicht bis zum Ende der Veranstaltungszeit zugemutet werden kann. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn der Kunde oder die Veranstaltungsteilnehmer die Geräte nicht ordnungsgemäß und nach Anweisung der Mitarbeiter des Anbieters gebrauchen oder die Geräte erheblich gefährdet sind. Vergütungsansprüche bleiben unberührt.
§8 Haftung / Gefahrübergang
1. Die Gefahr geht mit der Lieferung der Fotobox an den Mieter/Kunden über.
2. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für die Verletzung von Rechten abgebildeter Personen oder Objekte. Der Erwerb von Nutzungsrechten über die in Ziff. 4.1. genannten hinaus, obliegt dem Kunden. Der Kunde ist ab dem Zeitpunkt der ordnungsgemäßen Ausgabe des Bildmaterials für dessen sachgemäße Verwendung verantwortlich.
3. Jegliche Schadensersatzansprüche gegen den Anbieter sind soweit gesetzlich möglich ausgeschlossen. Im Falle einfacher Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten oder von Leben, Körper oder Gesundheit einer Person. Die Haftungserleichterung gilt auch für das Verschulden von Erfüllungsgehilfen im Sinne von §278 BGB. Die Haftung für Folgeschäden ist im Falle der einfachen Fahrlässigkeit, mit Ausnahme von Lebens-, Körper oder Gesundheitsschäden auf die Höhe der vertragsmäßigen Vergütung beschränkt.
4. Der Anbieter übernimmt keine Haftung mit der Erbringung der vertraglichen Leistung für den vom Kunden bezweckten Erfolg.
5. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für das gespeicherte Bildmaterial.
6. Der Kunde haftet für alle von ihm vertretenden Schäden, die während der Mietzeit an der angemieteten Fotobox und der Ausrüstung entstehen. Bei Schäden haftet er nach gesetzlichen Bestimmungen, also insbesondere für:
a. Die erforderlichen Reparaturkosten, deren Höhe auch durch Sachverständigengutachten bestimmt werden kann
b. Bei Totalschaden oder Diebstahl ist der volle Kaufpreis zzgl. gesetzlicher MwSt. von derzeit 19 % zu erstatten
c. Bergungs-und Rückführungskosten
d. Gutachterkosten
e. Wertminderung
f. Dem Vermieter entstehende Ausfallkosten für die Dauer der Reparatur, bei Totalschaden für die angemessene Wiederbeschaffungsdauer
g. Sämtliche Nebenkosten der Schadensbeseitigung
7. Es besteht grundsätzlich keine Haftpflicht- und/oder Kaskoversicherung für die angemietete Fotobox durch den Vermieter. Es ist vom Kunden zu prüfen, ob und in welchem Umfang die Fotobox durch die private Haftpflichtversicherung des Kunden oder die Betriebshaftpflicht bei Firmen die Haftung übernimmt.
8. Ein berechtigter Anspruch auf Schadensersatz durch den Mieter beschränkt sich in der Höhe auf die anteilige Dauer der Nichttauglichkeit der Mietsache, jedoch höchstens den Mietpreis. Weitere, darüber hinaus gehende Ansprüche des Mieters sind ausgeschlossen. Alle Haftungsbeschränkungen des Vermieters gelten auch gegenüber Dritten.
§9 Datenübermittlung und -archivierung
1. Sofern vom Kunden Daten übermittelt werden, gleich auf welchem Wege, insbesondere auch bei elektronischen Übermittlungen der Daten und Datenträgeraustausch, übernimmt der Anbieter keinerlei Haftung für die Übermittlung oder für die Verwahrung der Daten.
2. Die Daten werden vom Anbieter nicht archiviert. Der Anbieter leistet keinerlei Ersatz für verloren gegangene Daten, sofern Daten recherchiert werden müssen oder wiederhergestellt werden müssen, ist dies Sache des Kunden.
§10 Datenschutz
1. Zum Geschäftsverkehr erforderliche personenbezogene Daten des Kunden können auf Datenträgern gespeichert werden. Der Anbieter verpflichtet sich, alle im Rahmen des Auftrags bekannt gewordenen Informationen vertraulich zu behandeln.
2. Nutzt oder verarbeitet der Kunde die durch den Anbieter erhobenen personenbezogenen Daten nicht ausschließlich für persönliche oder familiäre Tätigkeiten, so ist dieser für die Einhaltung der Vorschriften gemäß §11 BDSG verantwortlich. Der Anbieter wird den Kunden hierbei unterstützen und alle notwendigen Informationen -- insbesondere über die gemäß §9 BDSG geforderten Maßnahmen -- bereitstellen.
§11 Schlussbestimmungen
1. Sofern es sich bei dem Kunden um einen Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuches handelt, ist nach Wahl des Anbieters ausschließlich Überlingen Gerichtsstand für alle sich aus dem Vertrag ergebenden Streitigkeiten.
2. Der Kunde ist zur Abtretung von Forderungen aus diesem Vertrag nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Anbieters berechtigt.
3. Nebenabreden zum Vertrag oder zu diesen AGB bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.
4. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland als vereinbart, und zwar auch bei Leistungserbringungen im Ausland.
5. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam oder ergänzungsbedürftig sein oder werden, berührt dieses nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen. Die Parteien verpflichten sich, die ungültige oder ergänzungsbedürftige Bestimmung durch eine sinnentsprechende wirksame Regelung zu ersetzen, die der angestrebten Bestimmung wirtschaftlich und rechtlich am nächsten kommt.
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